Die Cheyenne-Klasse wurde in den fünfziger Jahren des 24. Jahrhunderts entwickelt. Ihre Aufgabe bestand hauptsächlich in Patrouillenmissionen an den Föderationsgrenzen. Dazu wurde sie mit leistungsfähigen Langstreckensensoren ausgestattet.

Um sie schnell verlegen zu können, erhielt die Cheyenne-Klasse einen FTWD-3-Warpantrieb. Dieser brach zwar nicht die Geschwindigkeitsrekorde der Niagara-Klasse, sondern konnte lediglich mit ihr gleichziehen, jedoch war es der Cheyenne-Klasse möglich hohe Warpgeschwindigkeiten noch länger zu halten als diese. Zudem wurde die Effizienz erhöht und die Fehleranfälligkeit gesenkt.

Aufgrund ihres starken Schildsystems ist sie in der Lage einiges einzustecken. Ihre Bewaffnung ist für ein Schiff dieser Grösse ebenfalls ordentlich. Sollte der Feind sie überraschen, ist sie also keineswegs Hilflos.

Allerdings hat auch die Cheyenne-Klasse wie viele Schiffe aus dieser Zeit noch ein eher breites Missionsprofil. Ihre Sensoren erlauben es nicht nur weit in feindliches Gebiet zu sehen, sondern sind auch ideal für wissenschaftliche Beobachtungen geeignet. Man trifft die Cheyenne-Klasse deshalb auch immer wieder auf Forschungsmissionen an.

Da sie sich im Dienst bisher als zuverlässig bewährt hat, dürfte die Sternenflotte auch in Zukunft ihr Vertrauen in diese Schiffsklasse setzen.