Die Entwicklung der Defiant-Klasse ist das direkte Ergebnis, des Erstkontaktes der Föderation mit den Borg. So hatte sie denn auch nur eine Aufgabe: Die Borg zu besiegen. Bei kaum einem Schiff zeigt sich die Tendenz zu engeren Missionsprofilen so deutlich wie bei der Defiant-Klasse. So ist die auch für alles ausser Kampfmissionen ungeeignet. Sie ist dermassen spartanisch eingerichtet, dass sie für dilpmatische Missionen vollends untauglich ist. Ihre Forschungskapazitäten gehen gegen Null und auch für Deep Space Missionen ist sie nicht ausgerüstet. Sie lässt jeglichen Komfort vermissen und ist nur auf kürzere Missionen ausgerichtet.

Was die Defiant-Klasse aber in jedem anderen Bereich vermissen lässt, macht sie bei ihrer Bewaffnung wieder weg. Sie verfügt über vier extra für sie entwickelte Typ-XII Pulsphaser. Eine Neuheit in der Sternenflotte. Dazu gesellen sich nicht weniger als sechs MK-95 Quantentorpedowerfer. Dies macht die Defiant-Klasse zu einer kompakten, schnellen Waffenplattform und einem gefürchteten Gegner.

Eine weitere Neuerung ist die Ablativpanzerung, welche die auf die Hülle treffende Waffenenergie auf derselben zerstreut und so den Schaden erheblich reduziert.

Obwohl wie oben erwähnt zum Kampf gegen die Borg entwickelt, sammelte sie ihre bisher grössten Meriten im Kampf gegen das Dominion. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde die Defiant-Klasse kurzzeitig auf Eis gelegt. Doch das Dominon machten den Einsatz der Defiant-Klasse nötig. Und es war an der Crew des Prototyps USS Defiant die anfänglichen Designfehler auszumerzen.

Heute ist das geschehen und die Defiant-Klasse hat sich im Kampf dermassen bewährt, das die Sternenflotte in Zukunft kaum auf sie verzichten möchte.