Ihre Stirn ist durch eine Vertiefung in zwei Teile geteilt. Knochen umrahmen wie ein Halbkreis ihre Augen. Tatsächlich ist es aber nur ein Knochen, welcher einmal um den ganzen Kopf herum reicht.

Sie betitzen katzenartige Augen, mit denen sie auch im Dunkeln gut sehen können.

Kaum ein Volk musste in seiner Geschichte so viele Diktaturen erleiden wie die Ktarianer, dies manchte sie skeptische gegenüber jeder Autorität. Sie selbst haben aber gerene alles unter Kontrolle. Deshalb kam für sie auch Anarchie nie in Frage.

Heute ist Ktaris zwar geeint, die Regierung vetritt allerdings keineswegs alle Ktarianer. Es gibt nach wie vor unabhängige Kolonien. Und auch auf Ktaris selbst sind längst nicht alle Ktarianer Bürger der Ktarianischen Versammlung und damit auch keine Föderationsbürger. Die einzelnen Provinzen von Ktaris geniessen grosse Freiheiten.

Gegen den Föderationsbeitritt gab es lange Wiederstand, doch die meisten Ktarianer einigten sich darauf, dass die Vorteile eine Beitritts überwiegen würden. Andere jedoch sahen dies als Gefahr an. So versuchte eine radikale Gruppe, die Föderation mit Hilfe eines süchtig machenden Spiels, welches den Spieler gefügig macht, zu übernehmen. Doch sie konnten bei der Übernahme des damaligen Flaggschiffes der Sternenflotte, der USS Enterprise-D gestoppt werden. Auch nach dem Beitritt in die Föderation blieben viele Ktarianer ihr gegenüber äusserst skeptisch und sympathisierten mit dem Maquis.

Die Ktarianer gelten als sehr gerissen und haben den Hang alles kontrollieren zu wollen. Deswegen gibt ein ktarianischer Vorgesetzter immer sehr genaue Befehle. Selbst hinterfragen sie jedeoch die erhaltenen Befehle. Manche vergleichen dies bereits mit der Paranoia der Romulaner.

Andereseits gelten sie sonst als freundliche und offene Spezies.

Ihre Schockolade ist in der ganzen Föderation beliebt.

Ausserderdem haben sie einen enge Verbindung zu ihren Verstorbenen. Um die Gräber herum werden kleine Steine gelegt, jedes davon symbolisiert ein Gebet. Eine Bestattungsfeier mit allen Gebeten dauert rund drei Stunden. Am Fest des Ewigen Gedenkens, welches jedes Jahr stattfindet gedenken alle Ktarianer ihren verstorbenen. Besucher meinen es sei eines der bewegensten Feste überhaupt. Oft tragen Ktarianer Halsketten, in denen Fotos von verstorbenen Verwanten sind.