|
Chelonen |
|
|
Heimatwelt |
Rigel III |
|
Umweltbedingungen |
Klasse-M |
|
Quadrant |
Beta |
|
Zugehörigkeit |
Vereinigte Föderation der Planeten |
Allgemein
Die Chelonen sind eine nicht-humanoide Spezies vom Klasse-M Planeten Rigel III. Sie sind ein Mitglied der Vereinigten Föderation der Planeten.
Physiologie
Die Chelonen entwickelten sich aus Schildkröten. Allerdings gehen sie mittlerweile auf zwei Beinen und haben ihren Panzer verloren. Die messerscharfen Zähne und ihren Kräftigen Schnabel haben sie allerdings immer noch. Durch die Zähne können sie ein tödliches Toxin ausscheiden. Ihr biss ist äusserst Kräftig und sie ernähren sich vorwiegend von Fleisch.
Ihre Haut ist grün und ledrig.
Sie sind gerne in warmen Wasser, was aber zum Überleben nicht nötig ist. Allerdings ist es gesund.
Sie fühlen sich im Wasser wohl, sind exzellente Schwimmer und können für mehrere Stunden die Luft anhalten.
Sie vertragen Kälte nur schlecht. Auch mit mit hohen Temperaturen haben sie Probleme, allerdings nur wenn die Luftfeuchtigkeit gering ist.
Die Chelonen haben keinerlei Geschlechter. Alle drei Jahre wird ein Chelone fruchtbar. Um Kinder zu bekommen muss er sich zum „Schejta homet fa chelja“, dem grossen Strom des Lebens begeben. In diesem Stom in den Meeren von Rigel III, existiert zu jedes Jahr im Frühling eine äusserst Nährstoffreiche Planktonart, welche den Chelonen ermöglicht Eier zu Bilden, welche sie dann an Stränden ablegen. Aufgezogen werden die drei bis sechs Jungen von ihrem Erzeuger, dem Vajar, und dessen Gehilfe, dem Vujur, aufgezogen. Wobei der Vajar deutlich grösser und kräftiger ist als der Vujur.
Ein Chelone wird mit Velom angesprochen, abgekürzt Vm..
Kultur
Die kleinste Einheit in der chelonischen Gesellschaft besteht aus dem Herrn (Vajar) und seinem Gehilfen (Vujur). Der grössere Vajar trägt und wärmt die Eier, während der kleinere Vujur für die Nahrungsbeschaffung zuständig ist. So liegt die wahre Macht bei den Vujur.
Diese Beziehung hat nichts romantisches, es ist vielmehr eine tiefe Freundschaft und ein Bündnis, also durchaus rechtlich verpflichtend. Das auflösen dieser Freundschaft wird als besonders verwerflich angesehen.
Je nach ihrer Grösse werden die Chelonen zu Vujur oder Vajar erzogen, auch wenn das im 24. Jahrhundert keine all zu grosse Rolle mehr spielt, da Nahrung in Fülle vorhanden ist. Für die Kindererziehung werden die beiden Klassen allerdings immer noch als wichtig angesehen.
Chelonische Siedlungen finden sich vorwiegend in Sumpf- und Küstengebieten.
Die warmen, nährstoffreichen chelonischen Schlammbäder sind sehr gesund und gut für die Haut.
Allgemein sind die Chelonen eine friedfertige Rasse. Sie fühlen sich jedoch besonders an Land oft verwundbar und tragen deshalb handgefertigte Exoskelette. Die Chelonen sind anderen Spezies gegenüber eher schüchtern und vorsichtig.
Bekannte Chelonen
- Jalos