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Talarianer

Heimatwelt Talar IV (Talar-System)
Umweltbedingungen Klasse-M
Quadrant Alpha
Zugehörigkeit unabhängig
Allgemein

Die Talarianer sind eine humanoide Spezies. Sie zählen zu den warpfähigen Spezies und sind bekannt für ihr kriegerisches Verhalten und ihre xenophoben Tendenzen. Ihre Heimatwelt Talar IV befindet sich gleichnamigen Sternensystem im Alpha-Quadranten. Die Sonne gehört zur Klasse F.

Physiologie

Zentral beginnend auf der Stirn zeichnet sich bei Talarianern eine ausgeprägte haarlose Erhebung ab, die sich in zwei Lappen bis zum Hinterkopf erstreckt. Ihre Haare verlaufen ringsum dieser Ausprägung auf ihren Köpfen. Talarianer sind anfällig für Strahlenverbrennungen und Atemnot. Ihr Blut hat eine rote Farbe vergleichbar mit Menschen.

Die Uniform spiegelt die militärische Kultur der Talarianer wider. Sobald ein Junge das Alter der Entscheidung erreicht, erhält er eine Uniform. Bestehend aus einer braunen Uniformweste und schwarzen Hose sowie einem großen schwarzen Helm und gleichfarbigen Lederhandschuhen. Unter der Weste tragen sie ein geripptes silbrig-schwarzes Untergewand. Zur militärischen Ausrüstung zählt auch ein großes Gewehr, welches an einem Schulterriemen auf der rechten Seite getragen wird. Rangabzeichen werden auf der Uniform angebracht. Die Abzeichen höherer Ränge haben abgerundete Ecken, niedere Ränge tragen Abzeichen mit spitzen dreieckigen Enden. Captains erkennt man an einem zweiten goldenen Abzeichen, das aus drei rautenförmigen Metallstücken besteht und mittig auf der Brust getragen wird.

Das Tragen eines Vollbarts ist unter Männern gängig. Ebenfalls sieht man sowohl bei jungen als auch erwachsenen Männern, dass sie gerne einen kurzen, dünnen Haarzopf tragen, der am Hinterkopf zwischen den beiden unbehaarten Kopflappen wächst.

Das klingonische Getränk Raktajino hat eine berauschende Wirkung auf alle Talarianer.

Gesellschaft und Kultur

Die Talarianer besitzen eine Vielzahl von Traditionen und Bräuchen. Außerdem sind sie eine streng patriarchalische Gesellschaft, in der eine Frau niemals einen höheren Rang als ein Mann einnehmen kann. Frauen dienen bei den Talarianern nur zur Paarung und zum Arbeiten. Männliche Talarianer erklären ihren Kindern, dass sie keine Mütter, sondern nur Väter haben.

Ihre Kultur ist durchzogen von Spielen, Tests und Wettbewerben. Talarianer wetteifern sehr gerne. Besonders bei Kindern haben Wettkämpfe eine besondere Relevanz. Auf Schmerzen oder Verletzungen wird dabei so gut wie gar nicht geachtet. Jegliche Form von Herausforderung sorgt dafür, dass die Kinder stärker werden. Ein Sprichwort der Talarianer besagt: "Wenn du dich nicht ständig auf die Probe stellst, wirst du schwach und die Schwachen sterben schnell." Dafür ist es für Talarianer umso wichtiger, einen Sieg mit seinen engen Freunden und der Familie zu teilen. Frauen sind von solchen Wettkämpfen ausgenommen. Sie sind grundsätzlich schwach, die Männer beschützen sie jedoch, damit ihnen ein schneller Tod erspart bleibt.

Verbeugungen gelten bei ihnen als Zeichen des Respekts, der Zuneigung oder der Solidarität. Familienmitglieder und nahestehende Personen weiten die Verbeugung aus, indem sie ihre Arme berühren und die Stirn sanft aneinanderdrücken.

Als Zeichen von Zuneigung und Respekt berühren sich Talarianer außerdem mit den bloßen Händen. Normalerweise tragen sie Handschuhe, die sie nur bei engen Freunden oder Familienmitgliedern ausziehen. Besonders mit außerirdischen Spezies werden unmittelbare Berührungen vermieden, was ihre xenophobe Einstellung unterstreicht.

Eine Traditionen besagt, dass ein talarianischer Vater nach dem Verlust seines eigenen Kindes das Recht auf eine Gegenleistung hat. So kann er das Kind desjenigen an sich nehmen, der für den Tod seines Kindes verantwortlich war.

Mit 14 erreichen talarianische Jungs das Alter der Entscheidung. Sie werden einer Initiationszeremonie unterzogen und besitzen fortan die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen.

B'Nar ist ein Trauerritual. Der Betroffene gibt einen hohen Schrei von sich und schaukelt mit seinem Körper hin und her.

Der Angriff auf einen vorgesetzten Offizier gilt als das höchste Vergehen. Es wird mit der Hinrichtung bestraft, die in der Regel der vorgesetzte Offizier selbst durchführt. Exekutionen dürfen vorgesetzte Offiziere unabhängig ihrer Armee oder Spezies vornehmen.

Alba Ra ist eine Musikrichtung, die mit dem menschlichen Rock'n'Roll vergleichbar ist. Sie wird bevorzugt von heranwachsenden Talarianern gehört. Sie zeichnet sich durch disharmonische, elektronische Klänge aus.

Talarianer schlafen in Hängematten bzw. Hängebeuteln an der Wand. Betten empfinden sie als unbequem.

Politik und Militär

Ihre Regierung ist die Talarianische Republik. Der Oberbefehlshaber ist Staatsoberhaupt und Regierungschef in einem. 2382 wird dieses Amt von Ronzel bekleidet. Der Regierungssitz befindet sich in der Hauptstadt M'leit auf Talar IV.

Im Orbit von Talar IV befinden sich die Talaria-Schiffswerften, in denen die Raumschiffe der Talarianer konstruiert werden.

Wirtschaft

Die Talarianer unterhalten 2371 mehrere Handelsrouten mit den Ferengi. Auch starten Handelsschiffe von Talar IV zu Deep Space 3.

Technologien

In den 2360er Jahren bestanden ihre Schiffswaffen aus Merculit_Raketen, X-Ray-Lasern und Partikelwaffen und lagen zu der Zeit weit unter dem Standard der Sternenflotte. Sie setzten auch Subraumnäherungsdetonatoren und Selbstzerstörungsvorrichtungen ein, die auf ihren Schiffen installiert werden und von Sensoren nicht geortet werden können.

Geschichte

Die Talarier wurden Anfang des 23. Jahrhunderts warpfähig, als sie Schlachtkreuzer zur Verteidigung ihres Territoriums starteten. Der erste Kontakt mit der Vereinigten Föderation der Planeten kam kurze Zeit später, ca. 2260 zustande.

Zu Beginn des 24. Jahrhunderts brach ein offener Konflikt mit der Cardassianischen Union aus. Raumkämpfe waren zwischen den beiden Rassen üblich. Die Talarianer griffen cardassianische Planeten an und infolgedessen drangen die Cardassianer mehrmals in die Republik ein. Der Konflikt endete 2322.

Von 2355 bis 2357 gab es zwischen der Talarianischen Republik und der Vereinigten Föderation der Planeten eine militärische Auseinandersetzung wegen beidseitiger territorialer Ansprüche auf mehrerere Grenzwelten, darunter auch Castal I und Galan IV. Obwohl die Talarianer der Föderation technologisch und auch militärisch unterlegen waren, konnten sie durch ihre Guerillakriegstaktiken beträchtlichen Schaden anrichten. Durch die talarianische Bereitschaft zum Kampf auf Leben und Tod musste die Föderation nach nur drei Tagen bereits 219 Todesopfer verzeichnen. Die Kriegsführung der Talarianer ist geprägt durch radikale und unorthodoxe Taktiken. Eines ihrer Manöver besteht darin, einen Notruf von einem unbemannten Raumschiff abzusetzen, welches mit einer Selbstzerstörungsvorrichtung und einem Subraumnäherungszünder ausgerüstet ist. 2357 endete der Galan-Grenzkonflikt nach drei Jahren mit der vollständigen Zerstörung der Föderationskolonie auf Galan IV durch talarianische Truppen. Die Welt wurde von den Talarianern überrannt, es wurden keine Lebenden zurückgelassen. Zur Vermeidung weiterer Todesopfer schloss die Föderation ein Friedensabkommen mit den Talarianern.

2367 stellte sich heraus, dass es doch einen Überlebenden gab. Jeremiah Rossa wurde von dem Talarianer Endar aufgezogen. Endar nannte seinen Adoptivsohn Jono. Dieser lebte seit seinem vierten Lebensjahr bei den Talarianern. Jonos natürlichen Verwandte wünschten, dass ihr Sohn zu ihnen zurückkehrte. Captain Jean-Luc Picard, Kommandant der USS Enterprise, entschied, dass Jono bei seinem talarianischen Ziehvater bleiben solle, um somit den drohnenden Ausbruch eines erneuten Krieges zu verhindern und den Wünschen Jonos gerecht zu werden.

Nach dem Ende des Dominion-Krieges konstruierte die Vereinigte Föderation der Planeten im Jahr 2376 Deep Space 10 in der Nähe der talarianischen Grenze, um die Wiederaufbaubemühungen innerhalb der Cardassianischen Union zu überwachen. Die Talarianer empfanden dies als starke Provokation.

2381 dient Endar als talarianischer Botschafter bei der Vereinigten Föderation der Planeten.

2382 gibt es ein erneutes Aufeinandertreffen mit Captain Jean-Luc Picard. Obwohl Endar die außenpolitischen Bemühungen und die Föderationspolitik gutheißt, weigern sich die Talarianer, das Khitomer-Abkommen aufgrund des Typhon-Paktes zu erweitern.

Territorium

Die folgenden Sternensysteme stehen unter der Kontrolle der Talarianischen Republik:

  • Talar (Talar IV ist die Heimatwelt)
  • Batris
  • Castal (Castal I bewohnt)
  • Galan (Galan IV bewohnt)
  • Prygia
  • Talaria (Talaria IV bewohnt)
Raumschiffklassen

Die folgenden Raumschiffklassen werden in den Talaria-Schiffswerften im Orbit von Talar IV konstruiert:

  • Aufklärungsschiffe / Beobachtungsschiffe
  • Frachter (Batris (zerstört), Krakto)
  • Kriegsschiffe (Q'Maire-Klasse; die Q'Maire wird 2367 kommandiert von Captain Endar)
  • Schlachtkreuzer
Sonstiges

Talarianer essen deutlich langsamer als Menschen.

T'stayans sind sehr kräftige, sechshufige Reittiere der Talarianer, die auf Talar IV heimisch sind.

Die talarianische Hakenspinne wird als Haustier oder Gefährte gehalten. Ihre Beine sind etwa einen halben Meter lang. Ihr Körper ist steinfarben, ihr Kopf ist ein großer Zahnkranz ohne sichtbare Augen und Unterkiefer. Ihre beiden Vorderbeine enthalten Haken zum Fangen ihrer Beute. Sie ist neben Talar IV auch im Zayra-System zu finden. Sie kann in kalten Umgebungen nicht lange überleben. Durch Korrosion kann sie isolineare Schaltkreise unterbrechen.

Bekannte Talarianer
  • Endar
  • Nenil Bellian
  • Ronzel

Quellen

Memory Alpha (de)

Memory Alpha (en)

Memory Beta (en)

 

Der erste Band "Tiefe Einschnitte" besteht aus den beiden Romanen "Konflikte" und "Geheimsache" und steht hier kostenfrei als PDF-Datei zur Verfügung.


Klappentext:

Ein weiterer Krieg würde die Föderation ins Verderben stürzen. Deswegen muss jede Gelegenheit zur Stärkung der Position in der Galaxie genutz werden. Unmittelbar nach Ende des ressourcenintensiven Dominion-Krieges, der das Machtgefüge im Alpha- und Beta-Quadranten stark verändert und neue Allianzen geschaffen hat, bietet sich durch einen erneuten Mitgliedsantrag der bajoranischen Regierung die Möglichkeit, einen wertvollen Verbündeten zu gewinnen.

Aber nicht alle Bajoraner teilen den Optimismus und die Erwartungen, die die Regierung in das angestrebte Bündnis setzt. Zur Sicherheit entsendet der Sternenflottengeheimdienst die Abteilung für Interne Angelegenheiten, um während der Vorverhandlungen für Ordnung zu sorgen und die Sicherheit auf der Raumstation Deep Space 9 zu gewährleisten.

Von dem vollkommen neu strukturierten Offiziersstab der Abteilung wird eine seriöse Erledigung der Mission erwartet und eine Null-Fehler-Toleranz vom Oberkommando vorausgesetzt. Der neue Vizedirektor der Abteilung, Seto Kaiba, verlangt außerordentliche Leistungen von seinem Team. Die Verantwortung auf seinen eigenen Schultern lässt keinen Spielraum für Fehler. Neben dem Ruf der Abteilung und des Geheimdienstes ist es schließlich sein eigener, der bei dieser Mission auf dem Spiel steht und auf die Probe gestellt wird.

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Der zweite Band "Schmutziger Wahlkampf" ist das neue und bisher umfangreichste Werk von uns. Lest hinein in das kostenfrei zur Verfügung stehende PDF.

Klappentext:

In der Föderation ist die Wahl des neuen Präsidenten in vollem Gange. Es wird definitiv eine Veränderung geben, denn die bisherige Präsidentin hat angekündigt, ihr Amt niederzulegen. Deswegen kämpfen die Kandidaten um jede einzelne Wählerstimme.

Ein Erdbeben erschüttert die Föderation, als plötzlich ein Artikel den Favoriten auf das Amt mit dem Orion-Syndikat in Verbindung bringt und die Wähler an seiner Integrität zweifeln lässt. Doch der Favorit will sich gegen die Vorwürfe wehren. Er nimmt Kontakt mit der Abteilung für Interne Angelegenheiten auf, die den Fall untersuchen soll.

Zur Wahrung eines fairen Wahlkampfes geht das Team von Vice Admiral Kaiba den Anschuldigungen nach. Auf Andoria beginnt es mit den Nachforschungen und stößt die Tür auf, hinter der sich die dunklen Geheimnisse des Wahlkampfes verstecken. Immer tiefer muss Kaibas Team in die politischen Abgründe eintauchen. Doch statt Antworten zu finden, werfen sich weitere Fragen auf, die die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge immer stärker verwischen lassen. Außerdem will die Nummer zwei des Wahlkampfes dem Favoriten nicht einfach so das Feld überlassen und fordert den Geheimdienstausschuss auf, sein wachendes Auge auf die Untersuchungen zu werfen, was die Möglichkeiten und Handlungsspielräume von Kaibas Team enorm einschränkt.

Zugleich wird Kaibas Stellvertreter, Vice Admiral Bennett, vom Direktor des Geheimdienstes auf eine Undercover-Mission ins Orion-Syndikat entsendet. Er begibt sich nach Farius Prime, um einen monatelang geplanten Auftrag auszuführen. Schon bald aber wird das Abenteuer zu einem gefährlichen Kampf auf Leben und Tod.

 

Improvisation ist unsere erste Kurzgeschichte. Sie handelt über die Intelligence Assault Unit. Hier gibt es die komplette Kurzgeschichte als PDF-Datei.


Klappentext:

Geheimdienstberichten zufolge wurde kurz vor Ende des Dominion-Krieges die U.S.S. Teles vor ihrer Zerstörung durch die Breen geentert, die Besatzung gefangen genommen und ins Territorium der Breen-Konförderation gebracht. Eine Spezialeinheit, die Intelligence Assault Unit, soll nach den vermissten Personen suchen und begibt sich nach Kartikeya, einer unwirtlichen Welt im Feindesgebiet.