Kategorie: Hauptcharaktere
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Jahi Dheni

Allgemeine Daten

Vorname Jahi
Nachname Dheni
Spezies Rigelianer
Familienstand verheiratet
Geschlecht endoweiblich
Grösse 1,70 m
Geburtsdatum 23.06.2329
Status Hauptcharakter
Nationalität Vereinigte Föderation der Planeten
Beruf Sternenflottenoffizier
Rang r o6
Posten Kommandierender Offizier der USS Karadja

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lebenslauf

Allgemein 2329-2348

Jahi Dheni wurde am 23.06.2329 auf Rigel V geboren. Sie war das zweit älteste von vier Kindern und hat insgesamt zwei Schwestern und einen Bruder. Sie wurde in der Zonaf Religion erzogen, die sie auch heute noch praktiziert, sowie in der Rijal Kultur. Sie wuchs in einer kleinen Gemeinschaf mit nicht einmal zweihundert Mitgliedern auf. Es gelang ihr schnell Kontakte zu knüpfen. Sie machte sich viele Freunde und kannte schon bald jedes Mitglied der Gemeinschaft mit Namen. Noch heute hält sie zu vielen von ihnen Kontakt. In ihrer Jugend machte sie ein Praktikum in der Föderationsbotschaft auf Valakis VI. Dieses gab den Ausschlag für sie eine diplomatische Laufbahn einzuschlagen. Sie glaubte eine solche am besten in der Sternenflotte verwirklichen zu können, da sie dort noch mehr verschiedene Personen treffen könnte als im Ausserminsterium der Föderation oder dem ihrer Heimatwelt. Deshalb schrieb sie sich nach ihrem Schulabschluss auf der Sternenflottenakademie ein.

Sternenflottenakademie 2348-2352

Auch auf der Sternenflottenakademie fan Jahi schnell Freunde. Sie betreibt mehrere Sportarten, hauptsächlich um verschieden Personen kennen zu lernen. Tatsächlich gefallen findet sie aber nur an Racquetball. Trotzdem versucht sie alles wenigsten auszuprobieren, bleibt aber selten länger dabei. So kennt sie in fast jeder Gruppe jemanden. Auch nahm sie einmal am Akademiemarathon teil, welchen sie auf einem der letzten Plätze beendete. Schon während ihrer Akademiezeit begann sie streitigkeiten unter ihren Kollegen zu schlichten. Bald kamen diese zu ihr wenn sie untereinander Probleme hatten. Fast immer gelang es ihr eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden. Während ihres zweiten Jahres nahm sie am Admiralsbankett der Sternenflotte teil, auf das sie sich promt selbst einlud. Sie ging einfach einem Admiral nach, als würde sie dazugehören. Auf dem Bankett sprach sie mit mehreren Admirälen und hinterliess bei einigen von ihnen einen Eindruck. Ihr schwerpunkt auf der Akademie war der diplomatische Dienst. 2352 schloss sie als sechstbeste ihrer Klasse ab.

USS Palisa 2352-2360

Nach ihrem Abschluss wurde sie als Diplomatischer Offizier auf die USS Palisa, ein Schiff der Ambassador-Klasse, versetzt. Dort kamen ihr zunächst Zweifel an ihrer Berufswahl, da sie hauptsächlich in der Recherche tätig war und dem Leitenden Diplomatischen Offizier zuarbeiten musste. An Verhandlungen war sie nur am Rande beteiligt. Während dieser Zeit traf sie auch ihren späteren Ehemann, der als Techniker auf der Palisa arbeitete. Er half ihr auch die Situation neu zu sehen, nämlich als Gelegenheit etwas zu lernen, auch wenn ihr die grossen Aufgaben noch verwehrt blieben. Mit dieser neuen Einstellung tat sie sich hervor und wurde 2354 für ihre gründliche Arbeit Beolobigt. Im Frühjahr 2356 erhielt sie schliesslich eine Beförderung zum Lieutenant junior grade. Ihre Aufgaben blieben aber grösstenteils dieselben. Dennoch bemühte sie sich um deren korrekte Erfüllung. Ihr Rat würde vom Leitenden Diplomatischen Offizier immer mehr geschätzt. Dennoch wünschte sie sich eine Veränderung. Doch wollte sie andererseits die Palisa nur ungern verlassen. Von ihrem Mann ermutigt bewarb sie sich für eine freie Stellen im Stab der Operationsstellvertreterin der Abteilung für interplanetare Angelegenheiten. Hier zahleten sich ihre beim Admiralsbankett geknüpften Kontakte aus, denn sie bekam die Stelle. Damit einhergehen war die Beförderung zum Lieutenant.

Stabsoffizier in der Abteilung für interplanetare Angelegenheiten 2360-2361

Zu Beginn war die neue Stelle für sie faszinierend. Sie war praktisch an der Aussenpolitik der Föderation beteiligt. Sie erhielt einige interessante Einblicke in den Admiralsstab der Sternenflotte. Dennoch war sie erneut nur für Recherche und Beratung zuständig. Und sie fand es in dieser Phase ihrer Karriere noch zu früh um längerfristig als Stabsoffizier zu arbeiten. Dennoch gelang es ihr erneut wichtige Kontakte zu knüpfen. Nicht nur in der Sternenflotte sondern auch im Aussenministerium.Trotzdem bat sie nach rund eineinhalb Jahren um ihre Versetzung. Dieser wurde stattgegeben. So trat sie 2361 ihren neuen Posten als Leitender Diplomatischer Offizier auf der USS Grrschan eine Schiff der Freedom-Klasse an.

USS Grrschan 2361-2370

Dieser Posten entsprach schon mehr ihren Berufswunsch. Sie nahm an zahlreichen Verhandlungen Teil. Bereits Ende 2361 nur wenige Monate nach ihrem Dienstantritt gelang es ihr trotz des sich anbahnenden Konfliktes mit der Tzenkethi Koalition, das Handelsabkommen mit den Neethianer zu verlängern. Diese wollen aufgrund der angespannten Situation lieber neutral bleiben und fürchteten ihre Neutralität durch eine Verlängerung des Handelsabkommens mit der Föderation zu gefährden. Sie nahm die Forderungen der Neethanianer ernst und gab dem Sternenflottenkommando empfehlungen zum diplomatischen Umgang mit den Neethanianern in der Kriese. Tatsächlich wurden diesen in den später ausbrechenden Krieg nicht hineingezogen. Dafür erhielt sie die Belobigungsmedaille der Sternenflotte. Ende 2365 wird sie zum Lieutenant Commander befördert. Rund ein Jahr später ist sie an Sondierungsgesprächen betreffs eines Friedensvertrages mit den Cardassiandern beteiligt. Dazu besucht sie viele Cardassianische- und Föderationskolonien. Ihre Berichte gehen an das Sternenflottenkommando und werden in die Erwägungen für den Friedensplan miteinbezogen. 2368 Nimmt der Maquis den rigelianische Frachter Jlnor als Geisel. Sie wollen Vorräte und Technologien. Nach fast 30 Verhandlungsstunden mit nur wenige Pausen und noch weniger Eergebnissen, begibt sie sich Freiwillig auf den Frachter und erwirkt im Austausch die Freilassung der Passagiere, nur eine rigelianische Rumpfcrew und sie selbst bleibt zurück. Nun, da sie in ständigem Kontakt zu den Geiselnehmern ist, lernt sie deren Denkweise besser kennen und schlägt schliesslich eine Lösung vor, die für beide Parteien annehmbar ist. Dafür erhält sie das Sternenkreuz. 2370 wird sie schliesslich zum Commander Befördert und gleichzeitig auch der 1. Offizier der USS Aquila einem Schiff der Excelsior-Klasse.

USS Aquila 2370-2375

In ihrer Rolle als 1. Offizier ging sie nun noch mehr auf. Ihr Verhandlungsgeschickt machte sich weiterhin bezahlt. Ihr Dienst stand bereits unter dem drohenden Krieg mit dem Dominion. Die Aquila war daran beteiligt der Föderation eine möglichst gute Ausgangslage für den Dominion-Krieg zu schaffen. Zu beginn des Dominion-Krieges ist es die Aufgabe die Aquila zu verhindern, das andere Mächte sich dem Dominion anschliessen. 2374 wird sie aber auch für Kampfhandlungen abkommandiert. So ist sie an der Bolianischen Operation beteiligt. Für ihren Einsatz dort erhält Jahi die Tapferkeitsmedaille der Sternenflotte. Dennoch setzte ihr der Krieg schwer zu. Sie war umso mehr vom Wert der Diplomatie überzeugt, die solche Kriege verhindern konnte. Auch in der Schlacht versucht sie diplomatische Prinzipien anzuwenden. Sie versucht herauszufinden was der Gegner will und dies gegen ihn zu verwenden. 2375 ist die Aquila auch an der Schlacht um Cardassia beteiligt, bei der das Schiff schwer beschädigt wird und rund einen Viertel seiner Crew verliert. Seine Missionsziele hat es jedoch erreicht. Dafür erhält Jahi Dheni den Christopher-Pike-Tapferkeitsorden. Auch wenn der Dominion-Krieg Jahi schwer getroffen hat, so zeigte er doch ihr Talent für ein Kommande. Nicht nur wollte sie selbst auf dem Stuhl des Captains Platz nehmen, sondern sie wollte ebenfalls einen Tapetenwechsel, die Räumlichkeiten der Aquila schnürten ihr zunehmend die Luft ab. Ihr wird das Kommando über die USS Karadja übertragen, welches sie im Dezember 2375 antritt.

Sonstiges

In ihrer Kindheit machten sich andere über ihre große flache Nase lustig. Dies störte sie zu beginn. Mitlerweile nutzt sie diesen, wie viele meinen, Makel (nicht zuletzt sie selbst) jedoch um zu zeigenn dass sie nicht perfekt ist und in Verhandlungen Sympathien zu gewinnen.