Pelia ist eine attraktive Andorianerin. Sie wirkt auf den ersten Blick wie eine gebieterische und engstirnige Frau, bei der alles strikt nach ihren Vorgaben laufen muss.

Sie hat eine himmelblaue Haut und dunkelblaue, fast violette Lippen. Eine markante sichelförmige Narbe befindet sich an ihrer rechten Schläfe direkt neben dem Auge und schenkt ihrem einzigartigen Gesicht eine elegante Mischung aus Schönheit und Unbeugsamkeit.

Sie ist die Leiterin der Operativen Abteilung des Geheimdienstes und betreut zwei darunterstehende Einheiten. Zum Einen die Einheit für verdeckte Operationen und zum Anderen die Einheit für nicht verdeckte Operationen.

Sie bekleidet den Rang eines Vice Admirals.

Pelia hat eine Vielzahl von Belobigungen und Empfehlungen erhalten.

2376

2376 werden von der Abteilung für Interne Angelegenheiten Nachforschungen über sie angestellt. Es besteht der Verdacht, dass sie ihre Führungsposition missbraucht hat, um den Maquis mit Versorgungsgütern und technischen Geräten auszustatten. Ihr wird unterstellt, durch fahrlässiges Verhalten die Zerstörung der Frachterflotte herbeigeführt zu haben. Angeblich habe sie wissentlich vorliegende Geheimdienstberichte ignoriert und sich totz der faktischen Gefahr dazu entschlossen, den Konvoi mit nur wenigen Verteidigungs-Begleitschiffen auszusenden. Sie wird für den Tod von über fünfhundert Personen verantwortlich gemacht.

Die Untersuchung der Vorwürfe kann den Großteil der Anschuldigungen entkräften. Sie hat Entscheidungen getroffen, die in Anbetracht der Situation durchweg schlüssig und nachvollziehbar waren. Zu Kriegszeiten musste man mit Angriffswellen der Gegenseite rechnen, und genau in eine solche war ihre Frachterflotte geraten, besagt das Resümee zu der Fallakte.

Die Unterstellung, mit dem Maquis zu kollaborieren, kann zudem nicht beweiskräftig nachgewiesen werden.

Sie wird durch den Direktor Eugeni Bolars mit einer disziplinarischen Verwarnung belegt, mit der Androhung auf ein Militärgerichtsverfahren, sollten ihm erneut zwielichtige Berichte über ihre Arbeit erreichen.