Kategorie: Schiffsklassen der Sternenflotte
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Spezifikationen

Klassifizierung Forschungsschiff, Explorer
Länge 641 m
Breite 467 m
Höhe 137 m
Decks 42
Antrieb Manövrierdüsen, 2 subatomare Impulsantriebe des Typs FIG-5, 2 verbesserte lineare Warpantriebe des Typs LF-41
Maximalgeschwindigkeit Warp 9,6
Phaser 12 Typ-X Phaserbänke
Torpedos 2 MK-80-Direktfeuer-Photonentorpedorampen (1 Front, 1 Achtern)
Schilde CIDSS-3 Schildsystem 6.500.000 Terajoule
Besatzung 1.012 Personen, Evakuierungslimit 15.000

Mission und Geschichte

Die Galaxy-Klasse ist ein Forschungsschiff der Sternenflotte. Das Entwicklungsprogramm der Galaxy-Klasse beginnt in den 2350er Jahren. Die Ziele der Ingenieure sind nicht gerade bescheiden, man will das größte und modernste Schiff der gesamten Flotte entwickeln, ein Schiff, welches nahezu jede Mission übernehmen kann. Die Galaxy-Klasse wurde das Prestigeprojekt der Sternenflotte und sollte als solches die in die Jahre gekommene Ambassador-Klasse ablösen.

Dabei wurde der Fokus vor allem auf Diplomatie und Forschung ausgelegt. Bei ihrer Indienststellung gab es wohl kaum eine für Tiefenraummissionen besser ausgerüstete Schiffsklasse. Nicht nur der leistungsfähige Warpantrieb unterscheidet die Galaxy-Klasse von anderen Schiffsklassen, sondern auch die komfortablen Quartiere und diversen familiären Einrichtungen. So gibt es z.B. auch einen Kindergarten. Daher liegt es natürlich nahe, dass der Anteil der Zivilisten auf dem Schiff sehr hoch ist. Es ist kein Problem, dass Offiziere ihre Familie mit auf das Schiff bringen.

Die Forschungskapazitäten der Galaxy-Klasse sind enorm. Dank der großen Crew und zahlreichen entsprechenden Einrichtungen ist es einem Schiff der Galaxy-Klasse problemlos möglich, mehrere Fachgebiete gleichzeitig zu bearbeiten. Manche vergleichen sie schon mit einer kleinen Universität. Der Computer der Galaxy-Klasse ist der größte bewegliche Computer in der Föderation und ermöglicht es, auch große Datenmengen in kurzer Zeit zu analysieren.

Dank zahlreicher luxuriöser Quartiere und Konferenzräume ist die Galaxy-Klasse auch für diplomatische Missionen bestens geeignet, selbst Konferenzen können auf ihr abgehalten werden. Diese Eigenschaften machen die Galaxy-Klasse auch perfekt für Rettungs- und humanitäre Missionen, da sie im Notfall bis zu 15.000 Menschen aufnehmen und versorgen kann.

Die Waffensysteme der Galaxy-Klasse sind zwar keine Revolutionen, wie die späteren Typ-XII Phaserbänke oder Quantentorpedos, stellen aber dennoch eine konsequente Weiterentwicklung der Waffentechnik der Föderation dar. Genau so wie der leistungsfähige CIDSS-3 Schildgenerator. Zum Zeitpunkt der Indienststellung war es der leistungsfähigste Schildgenerator auf einem Raumschiff der Sternenflotte.

Heute nimmt die Galaxy-Klasse eine wichtige Rolle innerhalb der Sternenflotte ein, da sie nicht nur so breit aufgestellt ist, dass sie jede Mission erledigen kann, nein, sie kann sogar aufgrund ihrer reichhaltigen Ausstattung jede Mission gut erledigen.

Deckplan

Deck 1 Brücke, Bereitschaftsraum des Captains, Konferenzraum 1
Deck 2 Korridor, Büro des 1. Offiziers, Offiziersquartiere
Deck 3 Offiziersquartiere
Deck 4 Hauptshuttlerampe, Unteroffiziersquartiere
Deck 5 Unteroffiziersquartiere
Deck 6 Transporterraum 1-4, Unteroffiziersquartiere
Deck 7-9 Quartiere der Führungsoffiziere, VIP-Quartiere, Holodecks
Deck 10 Stellarkartographie, Zehn Vorne, Unteroffiziersquartiere
Deck 11 Holodecks, Offziersquartiere, Unteroffiziersquartiere
Deck 12 Krankenstation, Büro des leitenden medizinischen Offiziers, Quarantäneabteilung, Medizinische Labore
Deck 13 Shuttlerampe 2, 3, Labore
Deck 14 Transporterraum 5, 6, Labore
Deck 15-35 Frachträume, Labore, Sporthallen, Arrestzellen, Waffenkammer
Deck 36 Maschinenraum, Wartungsschacht
Deck 37-42 Labore, Mehrzweckräume

Übersicht Raumschiffe der Galaxy-Klasse

  •  NCC 1701 U.S.S. Enterprise D

Quellen

Memory Alpha

Star Trek Bridge Commander, Handbuch

Screenshot: Star Trek The Next Generation, Intro

Die Innenräume der Galaxy-Klasse stammen von Mr. T's genialer USS Serenity V2. Sie ist auch in der eigenständigen RPG-X Modifikation von The Last Outpost enthalten. Wir danken ihm recht herzlich dafür, dass wir seine Map hier verwenden dürfen.