Die späten 2360er Jahre sahen die Indienststellung von Zahlreichen neuen Schiffsklassen, welche primär für den Kampf ausgelegt waren. Als grösseres Forschungsschiff leistete die Galaxy-Klasse zusammen mit der Nebula-Klasse weiterhin hervorragende Dienste. Auch ältere Schiffsklassen hatten weiterhin ihren Anteil.

Doch was die kleineren Foroschungsschiffe anging, welche wertvolle detailarbeit erledigten, so trug noch immer die Oberth-Klasse aus dem 23. Jahrhundert die Hauptlast. Zwar wurde sie seit den 50er Jahren von der Springfield-Klasse ergänzt, dennoch blieb die Oberth-Klasse weit verbreitet. Diese Vernachlässigung von Kurzstreckenforschungsschiffen sollte aufhören. Im Sternenflottenkommando pochte man auf eine neue Schiffsklasse, welche als mobliles Labor eingesetzt werden konnte und dem neusten Stand der Technik gerecht wurde.

Das Ergebnis war die Nova-Klasse. Fast alle aufgewendeten Ressourcen wurden ist Sensoren und Forschungslabore gesteckt. Und das Resultat kann sich mehr als sehen lassen. Für ihre Grösse verfügt die Nova-Klasse über eine ausserordentliche Leistungsfähigkeit. Es gibt kaum eine Aufgabe welche sie nicht durchführen kann. Die Instrumente an Bord gehören zum Besten was die Sternenflotte zu bieten hat. Ihre Messgeräte sind so genau wie bei keiner anderen Schiffsklasse der Sternenflotte. Sie ist das perfekte moblile Labor.

So opulent aber auch ihre wissenschaftliche Ausstatung ist, so spartanisch ist was alles andere anbelangt. Ihre offensiven und defensiven Kapazitäten sind äusserst begrenzt. Grundsätzlich wird sie nicht in Kampfoperationen eingesetzt. Auch ihre Maximalgeschwindigkeit beträgt ledigilich Warp 8. So ist sie tatsächlich nur für Missionen die wenige Monate dauern ausgelegt. So kann man sagen das die Nova-Klasse eine Nische ausfüllt, diese füllt sie aber perfekt.