Kategorie: Politische Parteien der Föderation
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Die Konservative Partei ist eine der ältesten Parteien der Föderation. Sie formierte sich kurz nach ihrer Gründung und ist eine der wenigen Parteien welche föderationsweit agieren.

 Programm 

Die KPF setzt sich dafür ein, dass alle Mitgliedswelten ihre jeweilige Kultur behalten, sie sieht das nicht wie manche Parteien als trennenden Faktor, sondern als entscheidend zu einem guten Zusammenleben. So plädiert die KPF auch für eine relative Unabhängigkeit der einzelnen Welten, auch wenn die Föderation zusammenbrechen sollte, so solle jede Mitgliedswelt sich selbst versorgen können. In diesem Zusammenhang tritt sie auch besonders dafür ein, dass die Mitgliedswelten ihre eigenen Streitkräfte neben der Sternenflotte haben, was zum Teil auch ihre Beleibtheit auf Planeten mir starker militärischer Tradition und grossem Nationalstolz erklärt, wie z.b auf Andor und Tellar. Oft wird sie dafür kritisiert, denn die Sternenflotte sei doch zweifellos ein Erfolgsmodell, welches den Bedürfnissen der Föderation und ihrer Mitgliedswelten voll und ganz genüge. Nun bezweifelt die KPF das nicht, im Gegenteil, sie ist fast immer für eine Aufrüstung der Sternenflotte und hat das Modernisierungspaket um die neuen Kriegsschiffe (Akira-, Defiant-, Prometheus-Klasse) gut geheissen, nein die Konservative Partei will einfach nur, dass die Unabhängigkeit der einzelnen Mitgliedswelten jederzeit gegeben ist, auch im Extremfall.

Die KPF ist also von einer gewissen Skepsis der Föderation gegenüber gekennzeichnet, was aber nicht bedeutet, dass sie wie z.b. die Freie Föderalistische Union für die Abschaffung der föderalen Zentralregierung ist, im Gegenteil die KPF erachtet sie sogar als notwendig für eine gut funktionierende Föderation, ist aber der Meinung, dass diese nur so viele Kompetenzen erhalten sollte wie unbedingt nötig, denn der Föderation kann man nicht trauen. Diese Einstellung wird von anderen Parteien oft kritisiert, da man doch in der Föderation so viel erreicht habe und dass diese auf dem unerschütterlichen Boden der Vernunft stehe. Die KPF verweist immer wieder darauf, dass es auf allen Mitgliedswelten der Föderation schon Diktaturen und sonstige schreckliche Missstände gegeben habe und sie sich an jeden und jede davon erinnern würde. Sie wird insofern oft als pessimistisch wahrgenommen wenn sie sagt: "Die Föderation hat in den über 300 Jahren ihrer Existenz nichts erreicht, wenn sie es nicht jeden Tag wieder erreicht." Oder wie es der Ehemalige konservative Föderationspräsident Kalva Noresch ausgedruckt hat: "Wäre die Föderation schon morgen ein Staat, der die Grausamkeit aller anderen vorherigen Staaten zusammen übertrifft, würde es mich kein bisschen wundern."

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