Die Freie Föderalistische Union wurde im Jahr 2209 gegründet, als sie sich von der Föderalistischen Zentrumspartei abspaltete. Die FFU ist eine der wenigen Parteien welche föderationsweit agieren.
Programm
Für sie kann das Bündnis der Föderation nicht locker genug sein. Sie ist der Meinung die Föderation sei eigentlich weit über das Ziel hinausgeschossen. So plädiert die FFU für die Abschaffung der Föderationsregierung, der Präsident der Föderation soll durch einen Generalsekretär der Föderation ersetzt werden, der Föderationsrat soll zu einer Art „Debattierklub“ werden, welcher keinerlei Beschlusskraft besitzt. Einzig der Oberste Gerichtshof der Föderation soll bestehen bleiben um über die Einhaltung der Föderationscharta zu wachen. Sie steht also nur für einen Minimalstaat. Ansonsten setzt die FFU hauptsächlich auf die Verantwortung des Einzelnen. Auf der politischen Bühne der Föderation steht sie damit allerdings relativ alleine da. Da die FFU sehr pazifistisch eingestellt ist, steht sie der Sternenflotte sehr skeptisch gegenüber. Auf der einen Seite schätzt sie die Forschungsprogramme der Sternenflotte sehr und würdigt, zumindest zum Teil, auch ihre diplomatische Tätigkeit. Alles Militärische an der Sternenflotte lehnt sie ab, genau wie den ganzen Geheimdienst. All dies würde nur die ursprüngliche Aufgabe der Sternenflotte behindern und sei für die Föderation im 24. Jahrhundert unwürdig. Von den Kulturen und Traditionen der einzelnen Mitgliedswelten hält die FFU wenig und sieht sie eher als trennenden Faktor. Von „bösen Zungen“ wird die Freie Föderalistische Union auch manchmal als Partei bezeichnet die eine anarchistische Diktatur will.